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Istanbul Sounds // Gaye Su Akyol & BaBa ZuLa

Samstag, 03.08.2019 , 19:30 Uhr, Theatervorplatz
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Istanbul Sounds // Gaye Su Akyol & BaBa ZuLa

Konzert im Rahmen der KulturArena

Gaye Su Akyol & Baba Zula

Der „Sound of Istanbul“ – bereits 2005 war ihm Regisseur Fatih Akin in seinem Musikdokumentarfilm „Crossing the Bridge“ nachgegangen. Was er fand, lag weit entfernt vom Klischeebild schnauzbärtiger Troubadoure und überschminkter, überdrehter Popmusiksternchen. Er fand eine Musik, genauso unberechenbar wie die Stadt: laut, abwechslungsreich und rhythmisch. Musik, die wie der zuckersüße türkische Tee sofort ins Blut geht. In der sich die Kultur Anatoliens mit Einflüssen des Westens, des Balkans, des Nahen Ostens zu einem bunten Klangmuster verwebt.

Dreizehn Jahre später geben sich auf dem Boden der Kulturarena nun die neue und die alte Generation dieser filmischen Soundsuche die sprichwörtliche Klinke in die Hand. Gaye Su Akyol, die damals 20 Jahre alt ist und gerade Sozialanthropologie studiert, gilt heute als eine der spannendsten Stimmen der Türkei. Die vielfältige Klangerforscherin hat längst die ausgetretenen Orient-Okzident-Pfade hinter sich gelassen. Bei ihr mischen sich ganz selbstverständlich psychedelisch-futuristische Surfgitarrenklänge mit nahöstlichen Streichern und einer lässigen Post-Punk-Ästhetik. Da wundert es nicht, dass Musiker wie Curt Cobain und Nick Cave genauso zu ihrem musikalischen Erweckungsweg zählen wie türkische Folk- und anatolische Rockmusik. Gaye Su Akyol übergibt an diesem Abend das gut eingesungene Mikro an ein nicht minder farbenprächtiges Gewächs der Istanbuler Musikszene: die fünfköpfige Band Baba ZuLa, bekannt aus Faith Akins eingangs erwähntem Werk. Baba ZuLa pfeifen auf jegliche Konventionen – optisch wie auch musikalisch. Sie vermischen anatolische Rhythmen mit Elektro und den Klängen Istanbuls und kreieren eine Musik, die auch versteht, wer kein Wort Türkisch kann. Und das, obwohl oder gerade weil hier eher traditionelle Instrumente wie die Saz und die Darbouka – eine Bechertrommel – und viele andere Schlaginstrumente aus der türkischen Folklore verwendet werden. Damit spielen sie ihren ganz eigenen Sound, den Oriental Dub, der jeden Zuhörer geradezu zum Tanzen herausfordert.

Veranstaltungsort
Theatervorplatz
Schillergäßchen 1
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