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Walter-Dexel-Stipendium geht an zwei Kultur-Ermöglicher im Corona-Jahr

Doppel-Würdigung für Ralf Kleist und Philipp Schäffler

Doppelte Anerkennung: Ralf Kleist und Philipp Schäffler werden in diesem Jahr mit dem Walter Dexel-Stipendium ausgezeichnet. Damit wird speziell ihr Engagement gewürdigt, in diesem Jahr unter Corona-Bedingungen Kultur-Erleben zu ermöglichen. Seit 1997 loben die Lichtstadt Jena und die Stadtwerke Jena das Walter-Dexel-Stipendium aus. Zur Unterstützung ihrer kulturellen Projektarbeit erhalten Kleist und Schäffler jeweils 3.000 Euro.

Das Stipendium würdigt Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende oder Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler. Auch Personen, die sich um die Kulturlandschaft in Jena verdient gemacht haben, können mit dem Stipendium gewürdigt werden. Es ist benannt nach dem Maler, Werbegrafiker, Designer, Verkehrsplaner und Publizisten Walter Dexel (1890 bis 1973). Es ist ursprünglich mit 5.000 Euro dotiert. Da es in diesem Jahr zwei Würdigungen gibt, haben die Stadtwerke Jena die Stipendiumssumme aufgestockt.

Philipp Schäffler mit Ukulele auf der Bühne Philipp Schäffler ©privat

Ganz bewusst wurde schon beim Aufruf an die Öffentlichkeit betont, dass es pandemiebedingt in diesem Jahr eine spezielle Ausrichtung bei der Stipendiumsvergabe gibt. Gesucht wurden vorrangig Formate bzw. Projekte, die z.B. kreativ und innovativ mit Corona umgegangen sind, anderen dabei eine Plattform geboten haben und ein nachhaltiges Potential aus der Krise heraus zeigten.

Aus der Öffentlichkeit wurden 15 Vorschläge unterbreitet. Dabei tauchten immer wieder zwei Namen auf: Philipp Schäffler und Ralf Kleist. Das Ukulelen-Projekt von Musikpädagoge Philipp Schäffler wurde dabei mit sehr emotionalen Worten bedacht: „Eine so herzenswarme, wunderbare Arbeit!“ heißt es an einer Stelle. Und über den engagierten Kulturermöglicher Ralf Kleist wurde geschrieben: "Er erkannte sofort, dass der Ausfall von Veranstaltungen und sozialen Interaktionen für die Leute in Jena ein großes Thema ist. Er organisierte unter Beachtung aller geltenden Hygienebestimmungen – was einen erheblichen Mehraufwand bedeutet – verschiedene Projekte, um die lokale Kulturszene zu unterstützen und am Leben zu halten."

Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche: "Damit geht dieses Stipendium im Jahr 2020 an zwei Möglichmacher, an Menschen, die Anderen im Lockdown und darüber hinaus eine künstlerische Plattform bieten und diese dazu befähigen, diese Zeit so kreativ und solidarisch wie möglich zu überstehen."

Ralf Kleist im Portrait Ralf Kleist ©Tina Peißker

Thomas Dirkes, Geschäftsführer der Stadtwerke Jena, betont: "Beide haben gezeigt, dass es mit Engagement, Leidenschaft und Umsicht möglich ist, gemeinsam Kultur zu erleben. Daher freut es mich sehr, dass es zu dieser doppelten Auszeichnung kommt." Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zaremba sagt: "Hinzu kommt: Bereits in den Zeiten vor Corona haben sich Ralf Kleist und Philipp Schäffler lange und intensiv für und im Jenaer Kulturleben engagiert." Philipp Schäffler habe das Projekt der Jenaer Philharmonie Der Klang von Jena entscheidend mit gestaltet, und Ralf Kleist habe z.B. zuletzt etwa den Kunstgarten an der Friedenskirche initiiert.

Jonas Zipf, Werkleiter von Jena Kultur: "Dieser Akzent des Walter-Dexel-Stipendiums im Jahr 2020 war allen Beteiligten in der Jury wichtig: Es geht natürlich um die Anerkennung der Leistung der beiden Gewürdigten. Aber es ist auch ein Versuch, Signale der Hoffnung und Zuversicht in die Kulturszene zu senden."

Die Jury bestand wie im Vorjahr aus Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche, dem Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie Simon Gaudenz, dem Leiter der Jenaer Kunstsammlung Erik Stephan, dem Vorsitzenden des Kulturausschusses des Jenaer Stadtrates Dr. Jörg Vogel, dem Werkleiter von JenaKultur Jonas Zipf, dem Ehrenamtsvorsitzenden des Lesezeichen e.V. Dr. Martin Straub sowie dem Leiter der Unternehmenskommunikation der Stadtwerke Jena, Stefan Dreising.

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