Pünktlich zum Weihnachtsfest: Die Jenaer Philharmonie freut sich über die Veröffentlichung einer weiteren Einspielung von Violinkonzerten des französischen Violinisten und Komponisten Pierre Rode (1774-1830) mit Friedemann Eichhorn (Violine) und Nicolás Pasquet am Dirigentenpult des Jenaer Orchesters.
Das Plattenlabel Naxos gab kürzlich erfreut die Veröffentlichung der vierten von insgesamt fünf Einspielungen der Violinkonzerte des französischen Komponisten und Violinisten Pierre Rode mit Friedemann Eichhorn und der Jenaer Philharmonie sowie Nicolás Pasquet am Pult bekannt. Die Reihe widmet sich der Vorstellung aller dreizehn von Pierre Rode überlieferten Violinkonzerte.
Diese neueste Aufnahme umfasst zwei seiner schönsten Werke. Das Violinkonzert No. 2 zeichnet sich durch seine Kontraste zwischen anspruchsvoller Virtuosität und lyrischen Zwischenspielen aus, während das Concerto No. 8 mit bemerkenswert weitläufigen Melodien und dramatischen Verschlingungen fesselt. Eine kleine Hörprobe gibt es hier.
Pierre Rode war Meisterschüler des berühmten Giovanni Battista Viotti und gilt heute als der führende Vertreter der französischen Violinschule. In seiner Zeit wurde Rode als großer Virtuose geschätzt. Ludwig van Beethoven komponierte seine letzte Violinsonate für ihn. Rode selbst komponierte ausschließlich für sein eigenes Instrument und seine dreizehn Konzerte stellen, gemeinsam mit seinen Capricios, sein größtes kompositorischen Erbes dar.
Zu den früheren Ausgaben merkte „Fanfare“ an: "... wenn Rodes Konzerte gespielt werden, kann man sich keinen geeigneteren Violinisten für diese Aufgabe denken als Friedemann Eichhorn" (Naxos 8,572755). Und der „American Record Guide“ lobt ebenso das Jenaer Orchester als "deutlich die rein orchestralen Passagen" genießend (Naxos 8,570767).
Diese neue Veröffentlichung wird dem in nichts nachstehen.
Das Album ist in allen gut sortierten Musikalienhandlungen sowie auf den einschlägigen Onlineportalen erhältlich.
(Naxos Press Release, 30. November 2015)
