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1 Jahr, 8.760 Stunden, 525.600 Minuten LIVElos

In diesen Tagen jährt sich der Lockdown anlässlich der Corona-Pandemie zum ersten Mal. In vielen Veranstaltungslocations wurde seit März 2020 nicht mehr das Licht für Live-Produktionen angeschaltet, die Mikrofone blieben stumm. Unzählige Dienstleister der Branche, Künstler und Solo-Selbständige sind in der Zwischenzeit massiv von der Krise und einer drohenden Insolvenz bedroht.

Auch in den städtischen Veranstaltungshäusern, darunter z. B. das Volksbad, Volkshaus oder Villa Rosenthal Jena, blieben die Lichter im letzten Jahr weitestgehend aus.

Grüner Pause-Button als Zeichen der Hoffnung

Weißes Pausen-Symbol auf grünem Grund mit der Unterschrift: LIVElos seit 525.600 Minuten ©EVVC

Um weiter auf die Situation der Branche aufmerksam zu machen, aber auch, um in diesen negativen Zeiten ein positives Signal zu senden und die Menschen zu ermutigen, bereits gekaufte Tickets zu behalten bzw. auch neue Veranstaltungstickets zu erwerben, unterstützen wir die Aktion 525.600 Minuten LIVElos, die von unseren Kollegen in Leipzig initiiert und durch den Branchenverband EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. unterstützt wird: Wir veröffentlichen einen Pause-Button mit dem Schriftzug "525.600 Minuten LIVElos" in einem frischem Grünton, der der Hoffnung der Branche auf einen baldigen Restart Ausdruck verleihen soll.

Der Weg zurück zum Live-Erlebnis

Bereits seit Monaten engagiert sich der EVVC, in dessen Vorstand auch Carsten Müller von JenaKultur sitzt, gemeinsam mit anderen führenden Verbänden im Forum Veranstaltungswirtschaft für die Organisation des Restarts – die Wiederaufnahmen des Veranstaltungsbetriebes. "Wir sind und bleiben Teil der Lösung für den Restart", ist EVVC-Geschäftsführer Timo Feuerbach überzeugt. Erst jüngst hat das Forum Veranstaltungswirtschaft mit dem Manifest Restart ein Konzept vorgelegt, auf dessen Grundlage die einheitliche und verlässliche Planung und Durchführung von Veranstaltungen in der Bundesrepublik Deutschland wieder ermöglicht werden kann. Oberstes Ziel der Verfasser ist es dabei, unter Berücksichtigung aller Erfordernisse des Hygiene- und Infektionsschutzes Veranstaltungen zu einem sicheren Raum für alle Teilnehmer zu machen.

Leere Stuhlreihen und Bühne mit Flügel in der Badehalle des Volksbads Jena ©JenaKultur, K. Krampitz

Kern des Manifests Restart ist eine Genehmigungsmatrix. In dieser Matrix sind grundlegende Pakete von Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen sowie progressive, inzidenzbasierte Risikostufen definiert, die einem nach wie vor dynamischen Infektionsgeschehen Rechnung tragen. Auf Basis der Genehmigungsmatrix könnten Veranstalter und Behörden ermitteln, in welcher Risikostufe, unter welchen allgemeinen und besonderen Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen und mit welchen Kapazitäten Veranstaltungen jeweils zulässig sind. Ergänzend fordert die Veranstaltungswirtschaft, dass endlich flächendeckende Tests zur Bekämpfung des Infektionsgeschehens durchgeführt werden. Bei der Testrate stehe Deutschland im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) weit abgeschlagen auf einem hinteren Platz. Die Verbände hoffen daher, dass die Ankündigung des Bundesministers für Gesundheit bezüglich der Durchführung kostenloser Schnelltests für alle Bürger tatsächlich umgesetzt wird und diese Tests auch von den Gesundheitsämtern anerkannt werden.

Die Branche hofft nun auf die baldige Umsetzung des Vorschlags, um den Menschen baldmöglichst wieder echte "Gänsehautmomente" bei Live-Produktionen bieten zu können.

"Auch ein Jahr nach dem Beginn der Krise kämpfen wir gemeinsam mit vielen Partnern noch immer um die Zukunft der Veranstaltungswirtschaft. Aktuell benötigen wir vor allem klare, bundesweite Regeln, welche die Phasen eines sinnvollen und verantwortungsvollen Neustarts beschreiben. Aus der Branche sind viele Impulse in Richtung Politik gesetzt worden. Jetzt gilt es, diese auch in Handlungsfähigkeit zu übersetzen. Klare und ehrliche Führung ist gefragt." bekräftigt Carsten Müller, stellv. Werkleiter von JenaKultur.

Im Übrigen jährte sich die Initiierung des Jenaer Krisenstabes zur Corona-Pandemie am 28.02.2021.

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