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"Mit Behinderungen ist zu rechnen"

Aufgrund der zahlreichen Nachfragen zu den Planungen bzgl. des 1. Jenaer Inklusionsfestivals gibt es heute ein Statement von Jonas Zipf, Werkleiter JenaKultur.

Jonas Zipf vor dem Volksbad Jena stehend ©JenaKultur, C. Worsch

Die Zielgruppen des Konzepts des Inklusionsfestival sind nach wie vor mit am stärksten von der Pandemie betroffen.

Ohne Corona befänden wir uns genau jetzt mitten im ursprünglich vom 30. April bis zum 17. Mai 2020 geplanten und dann um genau ein Jahr verschobenen Festival-Zeitraum. Zur Erinnerung: Wir wollten Theaterstücke, Ausstellungen und Filme zeigen, diskutieren, gemeinsam feiern. Wir wollten Sport machen und Arbeitsplätze besichtigen. Wir wollten im Festivalzentrum neue Kontakte knüpfen und uns begegnen. Geplant waren 120 Veranstaltungen mit rund 80 Partnern.

Leider hat auch das Einfrieren und Verschieben des für 2020 geplanten Programms nicht funktioniert. Es war auch in diesem Jahr kaum vorstellbar, wie ein derart auf Offenheit und Begegnung angelegtes Format wie unser gemeinsames Inklusionsfestival hätte stattfinden können. Wie oft habe ich in den letzten Monaten im Konjunktiv Zwei (leider nicht Futur Zwei!) gedacht und gesprochen. Aber es hilft nichts, zu lamentieren. Wir müssen nach vorne schauen. 

Nach der leider zwangsläufigen diesjährigen Absage lässt sich die gesamte Planung nicht noch mal einfrieren und einfach um ein weiteres Jahr schieben. Viel zu unklar sind mittlerweile viele Terminverabredungen oder vertragliche Regelungen. Das Projektteam steht nicht mehr in der selben Konstellation zur Verfügung. Damit gilt es, das Konzept anzupassen und auch die Finanzierungskulisse neu zu betrachten. Insbesondere die Hauptförderung seitens der Aktion Mensch müssen wir noch einmal von vorne denken. Ob es uns angesichts der weiterhin insgesamt unklaren Situation und der starken dadurch entstandenen dauerhaften zusätzlichen Belastungen der Mitarbeiter:innen und meiner Person gelingt, das Konzept in das Frühjahr 2022 zu übersetzen, ist ungewiss.

Am Willen mangelt es jedenfalls nicht! So steht der Wunsch eines regelmäßig wiederkehrenden Inklusionsfestivals – auch an der Schnittstelle und in Zusammenarbeit mit dem Sozialderzenat – im jüngst vom Stadtrat beschlossenen Kulturkonzept und wird damit auch Gegenstand der Verhandlungen zur Zuschussvereinbarung zwischen Stadt und JenaKultur für die Jahre ab 2022 sein. Spätestens 2023 wollen wir gemeinsam die erste Ausgabe dieses Festivals erleben!

Sobals wir etwas mehr Klarheit haben, ob wir das Festival für 2022 oder 2023 planen, möchte ich sowohl die alte Programmrunde, als auch das angeschlossenen Netzwerk zu neuerlichen Kick-Off-Veranstaltungen für einen neuen Prozess einladen. Wir kommen dafür in den nächsten Wochen auf die Beteiligten zu.

Bei Informations- oder Gesprächsbedarf kommen Sie gern direkt auf mich zu.

Ihr Jonas Zipf

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