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Facetten der Stille erleben: DER KLANG VON JENA № 1 der Jenaer Philharmonie

Orchester der Jenaer Philharmonie vor Publikum im Volkshaus  ©JenaKultur, C. Worsch
Collage aus Musiker:innen der Jenaer Philharmonie mit einem geschwungenen "P" in der Bildmitte  © JenaKultur, Christoph Worsch, Tina Peißker, Christoph Staemmler

Am Sonntag, 21. November findet mit DER KLANG VON JENA № 1 der erste philharmonische Thementag in der neuen Spielzeit statt. Unter der Überschrift "Die Stille hören" gibt es neben dem themenbezogenen Nachmittagskonzert um 17:00 Uhr im Volkshaus Jena mit der Jenaer Philharmonie an diesem Tag ein abwechslungsreiches Vormittagsprogramm von 11:00 bis 14:00 Uhr bei unserem Kooperationspartner, dem Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, zu erleben und das Kino am Markt zeigt später am Abend um 20:30 Uhr den Suspense-Thriller "A Quiet Place 2". Kuratiert wird DER KLANG VON JENA № 1 von Dr. Philipp Schäffler.

Stille ist nicht Nichts, sondern hat kontemplative, politische und ästhetische Facetten. Die Corona-Krise hat unsere Wahrnehmung von Stille verändert. Während des Lockdowns im vergangenen Jahr war der Klang der Städte ein anderer und nachweislich sind auch die Ozeane stiller geworden. Wir konnten dadurch erfahren, dass wir Menschen maßgeblich an Stille beteiligt sind.

Noten und Notenschlüssel gebildet aus altertümlichen Mineralien ©Michelle O’Reilly, MPI SHH

Das Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte untersucht die Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt und lädt am Sonntagvormittag ein: Spannende Stationen für die ganze Familie, Live-Musik, Vorträge u. a. von Wissenschaftler:innen des Instituts, die ausgewählte Kompositionen des Nachmittagskonzerts in einen Zusammenhang mit ihrer Forschung stellen und die Besucher:innen an ihren Gedanken teilhaben lassen, aber auch Workshops, die Grundschulkinder, Jugendliche und Erwachsene zum Erzählen, Theaterspielen und Hören anstiften, versprechen viele eindrucksvolle und wissenswerte Erfahrungen.

"Archäologische Arbeit hat viel mit Musik gemeinsam: Aus der Stille heraus gestalten wir unsere Arbeit und geben der verborgenen Vergangenheit eine Stimme. Die Abteilung für Archäologie am Institut für Menschheitsgeschichte freut sich daher über die Möglichkeit der Kooperation mit der Jenaer Philharmonie. Wir freuen uns, sie im November am Institut begrüßen zu dürfen," sagt Gray Richardson, ein Vertreter des Max-Planck-Instituts.

Beim Nachmittagskonzert im Volkshaus Jena werden komponierter Klang und Stille erlebbar. Unter der musikalischen Leitung von Roland Kluttig, Chefdirigent der Grazer Philharmoniker und der Oper Graz, stehen Charles Ives' "The Unanswered Question", Karl Amadeus Hartmanns Violinkonzert Concerto funebre mit Jonian Ilias Kadesha als Solisten und Arnold Schönbergs Kammersinfonie Nr. 2 es-Moll op. 38 auf dem Programm der Jenaer Philharmonie. Den Abschluss des Konzerts bildet das stille Stück "4'33''" von John Cage in der Interpretation von Mitgliedern der Chöre der Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Berit Walther.

Informationen:

Der Eintritt zum Vormittagsprogramm im Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte (Kahlaische Str. 10, 07745 Jena) ist kostenfrei.
Eine Anmeldung zu den Workshops ist erforderlich auf den Seiten der Jenaer Philharmonie.

Tickets für das Nachmittagskonzert im Volkshaus Jena sind erhältlich bei der Jena Tourist-Information, online sowie ab 45 Minuten vor Konzertbeginn an der Tageskasse vor Ort. Unter Vorlage der thoska bzw. der MKS-Card bekommen Studierende der FSU und EAH sowie Schüler:innen der MKS Jena in der Jena Tourist-Information sowie an der Tageskasse ohne weitere Zuzahlung ihr Kulturticket.

Tickets für den Spielfilm im Kino am Markt sind erhältlich unter www.kinoammarkt.de.

Ausblick: DER KLANG VON JENA № 2 und № 3

Das Format DER KLANG VON JENA, bei dem die Jenaer Philharmonie mit anderen Jenaer Institutionen zusammenarbeitet und den Prozess der Öffnung in die Stadtgesellschaft vorantreibt, wird in der zweiten Spielzeithälfte im Februar und Mai fortgesetzt unter den Mottos "Die Fantasie beflügeln" und "Rituale erleben". Beide Programme werden kuratiert von Alexander Richter, Dirigent und künstlerischer Leiter der Jenaer Brass Band BlechKLANG.

Im zweiten KLANG VON JENA stellen wir uns die Frage, wie ein Kunstwerk die Fantasie so beflügeln und zu Kreativität anregen kann, dass daraus wiederum neue Werke entstehen. So wie etwa Fabrice Bollons Orchesterstück "In Taros Welt", eine Musikcollage über Werke u. a. von Maurice Ravel, Wolfgang Amadeus Mozart, Edvard Grieg und Manuel de Falla, die, dirigiert vom Komponisten selbst, im Vormittagsprogramm als Familienkonzert (zum Nachmittagskonzert dann in der Fassung für Erwachsene) im Volkshaus erklingt.

Taro ist ein Fabelwesen, das in der Fantasie jedes Einzelnen individuelle Gestalt annehmen kann. In Taros Zaubergarten lassen sich Märchenfiguren wie Dornröschen, der kleine Däumling oder eine chinesische Prinzessin entdecken. Aber auch Abenteuer und Gefahren lauern in dieser geheimnisvollen Fantasiewelt. Während des Konzerts am Vormittag sollen u. a. live Kunstwerke entstehen und unter professioneller Anleitung auch die Besucher zum Malen inspiriert werden.

Welche Rituale braucht die Gesellschaft heute? Wie können wir Gemeinschaft und Miteinander herstellen? Welche musikalischen Formen sind dafür geeignet? Beim dritten KLANG VON JENA "Rituale erleben" soll beim Vormittagsprogramm in die Stadt hinausgegangen werden und eine Art Sternmarsch mit verschiedenen musikalischen Gruppen realisiert werden. Im Nachmittagskonzert mit der Jenaer Philharmonie unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Simon Gaudenz steht dann Igor Strawinskis berühmtes orgiastisches Opferritual "Le Sacre du Printemps" im Mittelpunkt, während später mit Brass & Fire der Brass Band BlechKLANG Musik und Feuertanz zu einer atemberaubenden Symbiose finden sollen.  

Die Jenaer Philharmonie ist froh, einen langjährigen Förderer auch bei der Umsetzung neuer und innovativer Formate an ihrer Seite zu wissen: Die Stadtwerke Jena unterstützen als Exklusivpartner den KLANG VON JENA. "Als Stadtwerke stehen wir für regionales Engagement und für eine lebenswerte Stadt. Das unterstreicht auch dieses spannende Projekt der Jenaer Philharmonie", betont Stefan Dreising, Leiter der Kommunikation bei den Stadtwerken Jena.

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