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Lobdeburg

Lobdeburg1  ©JenaKultur, A. Hub
Lobdeburg2  ©JenaKultur, A. Hub

Die Lobdeburg - einzigartiges Baudenkmal romanischer Profanarchitektur

Die Lobdeburg wird – neben vielen anderen Denkmalen der Stadt Jena – vom kommunalen Eigenbetrieb JenaKultur verwaltet.

Wegen dringend benötigter Finanzmittel wurde zur Rettung der Burgruine Lobdeburg von der Stadt Jena die Möglichkeit zu Spenden für die Bürger eingerichtet. Mit diesem Schritt wird an alle heimatverbundenen Thüringer appelliert, einen Beitrag zur Rettung dieser architektonischen und historischen Kostbarkeit zu leisten.

Finanzierung

Insgesamt flossen bisher über eine halbe Million Euro kommunale Mittel, ca. 78.000 Euro Fördermittel vom Freistaat Thüringen und reichlich 20.000 Euro Spenden in die Burg.
Insgesamt ist aber ungefähr noch eine dreiviertel Million Euro nötig.

Herzlichen Dank an alle Spender!

Ihre Spenden sind weiterhin erbeten!

Konto-Nr. 35050 bei der Sparkasse Jena
BLZ: 830 530 30
unter dem Stichwort "Sanierung Lobdeburg".

Auch kleine Spenden sind willkommen. Für eine Spendenquittung ist die Angabe der vollständigen Adresse unerlässlich.

Die ca. 90 Mitgliedern des Vereins widmen sich mit großem Engagement der Pflege des Umfeldes der Burgruine und unterstützen die Sanierungsarbeiten mit Eigenleistungen und öffentlichkeitswirksamen Spendenaktionen.

Ziel

Die Lobdeburg soll als Bau- und Bodendenkmal begehbar und erlebbar gemacht werden. Eine Aussichtsplattform ist geplant, die einen atemberaubenden Blick über das Saaletal bietet. Eine Reihe von verschiedenen kulturellen und touristischen Nutzungsmöglichkeiten soll die Burgruine für Besucher noch attraktiver machen.

  • 1133 erstmals als Bauherren die Herren von Auhausen aus Franken im Gefolge des Bischofs Udo von Naumburg erwähnt
  • Ab Mitte des 12. Jhs. Aufbau eines eigenständigen Herrschaftskomplexes im heutigen Ostthüringen
  • Seit 1166 ständige Bezeichnung als Herren von Lobdeburg
  • Ab 1186 Ausstellung von Urkunden
  • Noch vor 1200 Münzprägung
  • 1219 Bestätigung der von Friedrich II. in Erfurt initiierten Gründung des Leipziger Thomasstiftes durch Herrmann von Lobdeburg als Zeuge
  • Errichtung einer repräsentativen Burganlage auf dem strategisch günstigen Bergsporn
  • Im frühen 13. Jh. Aufspaltung der Lobdeburger in mehrere Linien
  • Verlust der Funktion als Zentralburg der Familie
  • Verfall ab dem späten Mittelalter und Übergang an andere Besitzer
  • Bis ins 15. Jh. hinein bewohnt
  • Ab 1515 als Steinbruch – dem so benannten "zubrochen Schloß"– bekannt
  • Um 1865 und 1913 Sicherungsarbeiten

  • Kernbau der Anlage: vollständig erhaltener, viergeschossiger rein romanischer Wohnturm, der Palas
  • In Baueinheit mit einer nördlich angebauten Kapelle ein in dieser Art einmaliges Bauensemble im Thüringer Raum
  • Bienenkorbartig vorgewölbte Hauptapside an der Ostseite der Kapelle
  • Mit Schachbrettfries gerahmte Säulenbiforien (Zwillingsfenster) auf der Südseite des Palas
  • Gehört zu den schönsten, bedeutendsten und in ihrer Kernsubstanz am reinsten erhaltenen romanischen Profanbauten, die einst entlang der Saale als Burganlagen entstanden sind
  • Gelegen an der „Transromanica“, der kulturellen Erlebnisroute durch Europa auf den Spuren der Romanik
  • Seit 1997 Gegenstand umfangreicher Rettungs- und Sanierungsmaßnahmen
  • Begleitet durch bauarchäologische Untersuchungen mit bereits hochinteressanten Befunden
  • 2000 Herausarbeitung des Burgtors im Osten und Errichtung einer Wand zum Schutz des stark witterungsgefährdeten Felsens
  • Nachweis eines Torhauses mit Tordurchfahrt und einer Pforte an der Nordseite sowie eines weiteren Wohngebäudes
  • 2004 Notsicherung des Palas mit Stahltraversen und so genannten “GEWI-Ankern”
  • 2005 Bergung der stark geschädigten Säulen in den Zwillingsfenstern des Palas/ Restaurierung 2007
  • 2005 Fertigstellung der Felssicherung westlich des Palas mit Hilfe einer Gabionenmauer und Festigung des Bodens durch eine erste Aufschotterungsschicht
  • 2008 Erarbeitung einer digitalen Schadensbildkartierung des Palas durch modernes 3D-Laserscanning und Entwicklung einer darauf fußenden Sanierungsstrategie
  • Nutzung der vorgenommenen Kernbohrungen am Wohnturm für videoendoskopische Untersuchungen
  • 2010 Erarbeitung einer Nutzungskonzeption durch das Architekturbüro Dr. Alfred Görstner/ Saalfeld
  • 2011 Neuverfugung Zisternenturm und Sanierung des nördlichen Mauerteils
  • 2012 Übernahme in den Verwaltungsbereich von KIJ (Kommunale Immobilien Jena)
  • Neuplanung Sanierung Palas mit Burgkapelle durch die ARGE Löffler/ Trabert
  • Verschiebung der Sanierungsarbeiten auf voraussichtlich 2018
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