 
                                                            Die Ausstellung Offener Prozess widmet sich dem NSU-Komplex.
Sie nimmt dabei die Ost-Deutsche Realität insbesondere in Sachsen zum Ausgangspunkt, um eine Geschichte des NSU-Komplexes zu erzählen, die von den Migrationsgeschichten der Vertragsarbeiter:innen und den Kontinuitäten rechter und rassistischer Gewalt und des Widerstandes dagegen ausgeht.
Mit dem Ansatz eines „lebendigen Erinnerns” rückt sie marginalisierte Perspektiven in den Mittelpunkt. Dabei werden konkrete Ausformungen wie rechtsterroristische Gewalt, Alltagsrassismus und institutioneller Rassismus in ihren Wechselwirkungen beleuchtet. Ebenfalls werden die Verbindungen zu anderen Formen der Gewalt gegen bestimmte als fremd markierte Personen, wie etwa Antisemitismus, in den Blick genommen.
                                        Veranstaltungsort
                                        Kunstsammlung Jena
Markt 7
07743 Jena
                                    
                                            Veranstalter
                                            Städtische Museen Jena
                                        
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